Reiseplanung für Thailand und Bali

Endlich ist es soweit!Reiseplanung für Thailand und Bali – Workation

In ein paar Tagen geht’s endlich los – die langersehnte Workation nach Thailand und Bali! Nach über drei Jahren Planung, Rückschlägen und viel Organisation ist die Vorfreude riesig. In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen und gebe praktische Tipps zur Reiseplanung, damit auch du eine entspannte und gut organisierte Workation erleben kannst.

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Warum Thailand und Bali?

Thailand und Bali bieten ideale Voraussetzungen für eine Workation: Angenehmes Klima, eine gute Infrastruktur für digitales Arbeiten und wunderschöne Landschaften zum Entspannen nach der Arbeit. Schon seit Jahren wollte ich dem kalten Winter in Europa entfliehen und das digitale Nomadenleben ausprobieren. Doch immer wieder kam etwas dazwischen – von hoher Arbeitsbelastung bis zu familiären Herausforderungen. Jetzt ist es aber endlich soweit, und ich nehme dich mit auf meine Reise.

Herausforderungen und Rückschläge

Die Idee, ortsunabhängig zu arbeiten und dabei in wärmeren Regionen zu leben, kam mir vor etwa drei Jahren. Mein Plan war, der Kälte in Europa zu entfliehen und stattdessen den Winter in Asien zu verbringen. Doch als ich das erste Mal ernsthaft darüber nachdachte, war mein Arbeitspensum einfach zu hoch. Mit 60- bis 70-Stunden-Wochen wäre eine Workation nur stressig geworden. Ich wollte nicht in Bali sein und dann nur am Laptop sitzen, ohne die Gegend erkunden zu können.

Also habe ich die Reise erst einmal aufgeschoben und stattdessen Marokko gewählt, weil es näher und flexibler zu erreichen war. Das hat gut funktioniert und mir gezeigt, dass ortsunabhängiges Arbeiten möglich ist, wenn man es richtig plant. Diese Erfahrung half mir, die nächsten Schritte in Richtung Thailand und Bali anzugehen.

Gemeinsam planen und dann doch wieder umwerfen müssen

Ein Jahr später kam dann eine entscheidende Veränderung: Meine jetzige Freundin war von der Idee einer Workation genauso begeistert wie ich. Wir haben viel darüber gesprochen und gemeinsam davon geträumt, im Winter einfach ins Warme zu fliegen und dort zu arbeiten. Damit das möglich wurde, hat sie sogar ihren festen Job aufgegeben und sich als virtuelle Assistentin selbstständig gemacht. Das war ein großer Schritt für sie, aber auch eine Voraussetzung dafür, dass wir gemeinsam ortsunabhängig arbeiten und reisen können.

Von da an haben wir alles zusammen geplant: Impfungen besorgt, Reiserucksäcke in Handgepäckgröße gekauft und die Route grob festgelegt. Wir wollten unbedingt gemeinsam nach Asien reisen und waren voller Vorfreude. Doch dann kam alles anders: Ein schwerwiegender Krankheitsfall in meiner Familie hat uns komplett aus der Bahn geworfen. In dieser Situation konnte ich einfach nicht wegfliegen, weil ich nicht wusste, wie es weitergeht. Das hat uns beide sehr mitgenommen, und die Reise musste erneut verschoben werden. Diese Zeit war emotional sehr fordernd, aber sie hat uns auch gezeigt, wie wichtig es ist, flexibel zu bleiben und sich nicht entmutigen zu lassen.

Flexible Routenplanung und Reiseziele

Nach all diesen Erfahrungen habe ich mich dazu entschieden, die Reise so flexibel wie möglich zu gestalten. Anstatt jede Station im Voraus festzulegen, buche ich die Unterkünfte nur wochenweise, um spontan zu entscheiden, wo ich länger bleiben möchte. Das gibt mir die Freiheit, meinen Aufenthalt an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort anzupassen – sei es das Wetter, die Arbeitssituation oder einfach das Bedürfnis, länger an einem schönen Ort zu bleiben.

Geplant ist, erst ein paar Tage in Bangkok zu verbringen und dann weiterzuziehen – entweder Richtung Süden zu den Inseln wie Koh Lanta und Krabi oder an ruhigere Orte abseits der typischen Touristenpfade. Ursprünglich wollten wir auch in den Norden nach Chiang Mai, aber dort beginnt gerade die „Burning Season“, bei der Felder abgebrannt werden und es zu starker Smogbildung kommt. Deswegen lassen wir den Norden diesmal aus und bleiben eher im Süden, wo es auch ein bisschen kühler ist.

Packen – die Herausforderung Handgepäck

Wir reisen nur mit Handgepäck, und zwar mit maximal 7 kg. Das ist eine echte Herausforderung, wenn man Laptop, Kamera, Ladegeräte und Kleidung unterbringen muss. Besonders bei einer längeren Reise in tropische Gebiete gilt es, smart zu packen. Mein Tipp: Multifunktionale Kleidung und die richtige Auswahl an Technik erleichtern das Leben unterwegs ungemein.

In Europa habe ich das Reisen mit Handgepäck schon oft getestet, aber die strenge Gewichtsbeschränkung auf dem Flug nach Bangkok wird noch eine Herausforderung. Effizientes Packen ist also das A und O – und ich werde sicher noch viel dazulernen. Vielleicht mache ich sogar ein separates Video darüber, wie man für zwei Monate Asien nur mit Handgepäck auskommt.

Impfungen und Reiseversicherung

Wir haben schon im Vorfeld alle notwendigen Impfungen erledigt, darunter Hepatitis A und B sowie Typhus. Für Thailand und Bali gibt es zwar keine Impfpflicht, aber wir wollten auf Nummer sicher gehen. Auch an die Reiseversicherung haben wir gedacht und uns für eine Jahresversicherung entschieden, die mehrere Reisen abdeckt.

Außerdem haben wir uns um Kleinigkeiten gekümmert, die man leicht vergisst: Zum Beispiel musste ich mein Auto sicher unterbringen, weil ich es nicht einfach zwei Monate auf der Straße stehen lassen wollte. Auch die Betreuung meines Aquariums und das Abholen der Post während unserer Abwesenheit haben wir organisiert. All diese Details zeigen, wie wichtig eine gründliche Planung ist.

Fazit und Vorfreude

Nach all den Jahren, den Rückschlägen und der langen Planung geht es endlich los! Wir können es kaum erwarten, das digitale Nomadenleben auszuprobieren und sind gespannt, wie wir Arbeit und Reisen in Einklang bringen werden. Das Ziel ist es, flexibel zu bleiben und die Balance zwischen Arbeit und Entspannung zu finden.

Hast du selbst Erfahrungen oder Tipps zu Thailand und Bali? Dann teile sie gerne in den Kommentaren! Viel Spaß beim Reisen und Entdecken!

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