passives Einkommen generieren

Meine passiven Einkommensquellen

In den letzten 2-3 Jahren habe ich begonnen, mir ein paar verschiedene Einkommensquellen aufzubauen. In diesem Beitrag möchte ich über meine Erfahrungen mit passivem Einkommen berichten.

Achtung: Dieser Beitrag ist keine Anlage- oder Finanzberatung, sondern bezieht sich rein auf meine Erfahrungen.

Hier kannst du dir auch das Video dazu ansehen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Zu aller erst: Was ist passives Einkommen?

Mit passiven Einkommen ist grob gesagt Einkommen gemeint, welches nicht direkt aus „Zeit für Geld tauschen“ besteht. Eine Anstellung in einem Unternehmen ist kein passives Einkommen. Man bekommt für die Zeit, in der man arbeitet, Geld. Ebenso sind auch meine Arbeiten als selbstständiger Webdesigner/entwickler kein passives Einkommen. Denn ich bekomme für meine geleistete Arbeitszeit Geld von meinen Kunden bezahlt. Ich tausche also meine Zeit gegen Geld.
Daher habe ich mich ein bisschen mit dem Thema passives Einkommen beschäftigt und mein Plan ist, mir mehrere Einkommensquellen aufzubauen, um passiv Geld zu verdienen.

Ganz so einfach ist es aber nicht!

Geld verdienen während man nicht arbeitet klingt ja ganz gut! Aber stopp – so einfach ist es leider nicht. In den meisten Fällen muss man dennoch zuerst Zeit investieren, um daraus erst mal passives Einkommen zu entwickeln.
Das muss einem bewusst sein: Investierte Zeit, in der man zu Beginn erst mal 0€ verdient!

Es gibt aus meiner Sicht zwei Arten, wie man an passive Einnahmen kommt:

  • Zeit investieren, um langfristig später Einnahmen zu generieren.
    Das sind zum Beispiel Werbeeinnahmen über Blogs, Youtube, Affiliate
  • Geld investieren, welches sich nach und nach vermehrt
    Hierbei geht es um Investitionen, die laufend Einnahmen bringen. Das können Investitionen in ETFs, Kryptowährungen, Immobilien oder P2P-Kredite sein.

Wie gesagt, muss man zuerst Zeit oder Geld investieren, um langfristig Einnahmen davon zu erhalten – und das zu späterem Zeitpunkt passiv.

Wozu dann sowas aufbauen, wenn es trotzdem Zeit kostet?

Das Ziel ist, einmalig investierte Zeit in eine langfristige Einnahmequelle zu verwandeln.

Als Beispiel: Man erstellt einen Online-Kurs, den man 1x aufbaut, filmt und online stellt. Dieser kann dann dann mehrfach verkauft werden und man hat damit dann keine Zeitaufwände mehr, bekommt aber laufend durch Verkäufe Einnahmen
(natürlich gibt es hierbei auch hin und wieder Aufwände wie zB. für Marketing).

Ein anderes Beispiel wäre zB. Youtube. Mit Youtube kann man auf mehrere Arten Geld verdienen. Man erstellt seine Videos, lädt diese hoch und sofern man sich für das Partnerprogramm qualifiziert hat, bekommt man bei Werbeeinblendung Geld von Youtube bezahlt. Das bedeutet, man sitzt gerade im Restaurant und bekommt Einnahmen, ohne in diesem Moment Zeit zu verkaufen.
Aber Achtung: Man darf auch nicht unterschätzen, wieviel Zeit es kostet ein gutes Video zu scripten, aufzunehmen und zu schneiden.

Daher gilt generell: Anfangs werden die Einnahmen nicht sehr hoch sein und du viel Zeit investieren musst, bis aus deiner investierten Zeit eine passive Einnahmequelle wird.

Meine passiven Einkommensquellen

Nun zum eigentlichen Thema: Meine passiven Einkommensquellen.
Ich habe mich für einen Mix aus finanziellen Investitionen, sowie auch Einnahmequellen entschieden, die langfristig auch ein paar Einnahmen bringen sollen. Ich muss hier auch dazu sagen, dass nicht alle dieser Einnahmequellen 100% passiv sind. Hier stehe ich noch am Anfang und daher sind ein paar dieser Einnahmen eher nur teils passiv.

ETFs und Kryptowährungen

2020 habe ich mich das erste Mal mit Investitionen beschäftigt. Der Grund dafür, war damals eigentlich, dass mir ein Bausparvertrag ausbezahlt wurde, und ich bei den niedrigen Zinsen eher enttäuscht war. Daher habe ich nach anderen Möglichkeiten gesucht, mein Geld wo anders anzulegen und habe damit gestartet in ETFs und Bitcoin zu investieren. Da ich zur Corona-Krise investiert habe, hatten sich diese Kurse 2020 und 2021 sehr gut entwickelt.

Diese beiden Investitionen haben mir 2022 jedoch keine Einnahmen gebracht. Durch aktuelle Geschehnisse wie Ukraine-Krieg und wirtschaftliche Krise muss ich glaube ich nicht erwähnen, dass sämtliche Kurse nach unten gegangen sind. Was ich aber nicht schlimm finde, da es für mich langfristige Investitionen sind, daher werden diese Kurse auch wieder steigen.

Peer-to-Peer Kredite

2021 habe ich begonnen, in verschiedene P2P-Kredite zu investieren, welche mir im letzten Jahr laufend Einnahmen gebracht haben.

Peer-2-Peer Kredite sind ganz grob erklärt die Verbindung zwischen Menschen, die einen Kredit brauchen und Menschen, die Kredite vergeben.

Bondora Go&Grow

Zum einen habe ich auf der Plattform Bondora „Go&Grow“ immer wieder von Zeit zu Zeit kleine Beträge investiert.

Bondora Go&Grow


Hier bekomme ich mittlerweile 86 Cent pro Tag – also etwa 25€ pro Monat.
Ja, klar – jetzt kann man sagen, das ist nicht sehr viel. Aber für das, dass ich das Geld nur dorthin gelegt und keine weiteren Aufwände damit habe, vermehrt sich mein Geld dort von selbst. Und diese 25€/Monat sind schon einiges mehr, als ich für den selben Betrag bei meiner Bank bekommen hatte. Und natürlich, je mehr man investiert, desto mehr bekommt man raus. Daher investiere ich immer wieder mal einen kleinen Betrag dorthin, wenn es mir gerade „übrig bleibt“.

💥 Kleiner Tipp: 5€ GESCHENKT!
Wenn du auch bei Bondora eine passive Einkommensquelle aufbauen willst, dann bekommst du hier mit diesem Link 5€ geschenkt* (Vorraussetzung: Mind. 50€ Investition)

EstateGuru

Eine meiner weiteren passiven Einkommensquellen sind Investitionen in Immobilienkredite auf der Plattform EstateGuru.

Estateguru

Die Plattform gibt es mittlerweile einige Jahre und hat sich einen Namen gemacht. Die meisten Immobilien, für die man Kredite vergeben kann, befinden sich in Estland, Lettland, Spanien, aber auch vielen weiteren Ländern und auch in Deutschland oder Frankreich. Der Zinssatz liegt hier meistens bei 10-12 %, was meiner Meinung nach recht hoch ist. Zum Vergleich. Bei ETFs geht man über mehrere Jahre im Durchschnitt von etwa 6-7% Rendite aus. Da sind 10-12% schon einiges mehr. Der Vorteil: Der Zinssatz schwankt auch nicht wie Kurse bei ETFs oder Aktien. Und als Sicherheit dient auch noch die Immobilie selbst. Meiner Meinung nach daher eine recht sichere Anlageform, mit der ich bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Hier gibt’s einen weiteren Artikel zu EstateGuru.

💥 0,5% extra auf deine ersten Investitionen!
Auch bei EstateGuru gibt’s für dich einen Bonus: Wenn du dich mit DIESEM LINK* registrierst (bzw. den Code EGU99030 bei der Registrierung angibst), bekommst du 0,5% extra für all deine Investitionen in den ersten 90 Tagen geschenkt!

Rendity

Da ich so gute Erfahrungen mit EstateGuru gemacht habe, aber meine Investitionen diversifizieren – also auf mehrere Plattformen streuen – möchte, habe ich mir eine Plattform aus dem deutschsprachigen Raum gesucht, um auch dort in Immobilienprojekte und deren Kredite zu investieren, um auch dort Zinsen zu erhalten.

Rendity Investitionen

Im Schnitt liegen die Zinsen auf der Plattform Rendity bei etwa 7%.

💥 25€ geschenkt!

Wenn du dich mit diesem Link bei Rendity anmeldest* (Code: „uL07“), bekommst du 25€ für deine erste Investition geschenkt!

Affiliate-Links

Eine weitere passive Einnahmequelle sind Affiliate Links. Affiliate Links sind Links, die ich auf verschiedenen Medien wie auf diesem Blog oder auf meinem Youtube Kanal setze, die bei Registrierung auf der Seite nach dem Link ein paar Einnahmen bringen. Derjenige, der auf diese Links klickt, hat dadurch keinen Nachteil – oft eher im Gegenteil: Wie in den Links weiter oben, bekommt man damit sogar einen Bonus oder Rabatt.

Was mir dabei wichtig ist: Ich empfehle ausschließlich Produkte oder Plattformen, wo ich selbst gute Erfahrungen gemacht habe.

Als Beispiel: Ich habe ein Video über meine Erfahrung mit der Schutzfolie für mein Google Pixel 7 (Hier geht’s zum Video) erstellt, auf Youtube hochgeladen und unter dem Video einen Link zur erwähnten Schutzfolie auf Amazon gepostet. Jedes Mal, wenn jemand auf den Link klickt, und sich die Folie bestellt, bekomme ich eine kleine Provision – das sind in meinem Fall aktuell meistens nur ein paar Cent, aber in Summe sind es dann ein paar Euro, die meine Arbeit für die Erstellung des Videos vergüten. Okay, es ist ein sehr schlechte Stundensatz, wenn man daran denkt, dass ich ein paar Stunden für dieses Video gebraucht habe – aber ich mache die Videos hauptsächlich, weil es mir Spaß macht und ich Wissen vermitteln möchte. Wenn dabei ein paar Euro rumkommen, ist das doch ganz nett. Und das schöne ist, dass Monate nach der Erstellung dieses Videos immer noch ein paar Euro dazukommen. Daher passive Einnahmen.

Ein weiteres Beispiel für eine weitere passive Einkommen durch Affiliate ist die Weiterempfehlung von Produkten, die ich selbst benutze.
Ich erweitere nach und nach mein Arbeitsplatz-Setup und da mir die Produkte gut gefallen, berichte ich gerne darüber und sofern ich damit zufrieden bin, empfehle ich diese auch weiter. Beispielsweise habe ich ein Video über meinen höhenverstellbaren Stehtisch erstellt und unter dem Video einen Link zu Flexispot* gesetzt. Wenn sich nun jemand auf meinem Youtube-Kanal verirrt ;), sich das Video über die Erfahrung mit dem Stehtisch ansieht und anschließend einen Tisch über den Link bestellt, bekomme ich eine kleine Provision vom Hersteller dafür – sozusagen als kleinen Support für die Erstellung des Videos und Empfehlung des Stehtisches.

Bei dieser Art der passiven Einnahmen spreche ich aber eher von nur teils-passiven Einnahmen. Denn die Erstellung von vielen Blogartikeln oder Videos auf Youtube kostet auch sehr viel Zeit. Da sind die eher geringen Einnahmen nur ein kleines Dankeschön.

Wenn dich die von mir erwähnten Produkte oder Plattformen interessieren, würde ich mich daher freuen, wenn du über diese Links dorthin gelangst und mich somit bei meiner Arbeit in der Content-Erstellung unterstützt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Artikel

E-E-A-T 2024: Der Schlüssel zu Top-Rankings bei Google Google hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, und das Konzept E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) …

Für viele WordPress-Seitenbetreiber ist das Advanced Custom Fields (ACF) Plugin unverzichtbar. Mit dem Plugin lassen sich ganz einfach Custom Post Types und Custom Fields erstellen. …